DAS MARTS PROGRAMM AN DER HMT LEIPZIG MUSS BLEIBEN !

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Studierendenrat der Hochschule für Musik und Theater Leipzig Felix Mendelssohn-Bartholy

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Hier haben Sie die Möglichkeit individuelle Erfahrungen und Einschätzungen mitzuteilen.

Kommentare: 25

#25
Stadelmann, Mario (Samstag, 23 März 2024 17:20)

Cross Mentoring Deutschland ist seit fast 20 Jahren Anbieter für Cross Mentoring in fast allen Branchen Deutschlands. Mehr als 1000 Mentees waren bisher dabei. Als Experte für Mentoring stelle ich mit Entsetzen fest, dass das Mentoring Programm der HMT Leipzig Ende 2024 beendet werden soll. Das ist ein großer Fehler. Weltweit ist Mentoring selbstverständlich. "Karriere macht sich nicht alleine". Das gilt und sollte an der HMT Leipzig weiterhin gelten. DIE HTM ist ein besonderer Ort, auch durch sein erfolgreiches Mentoring Programm!
#24
Landesverband der Kultur- und Kreativwirtschaft Sachsen e.V. (Mittwoch, 07 Juni 2023 15:48)

Freie Berufe in der Kultur- und Kreativwirtschaft sind mit spezifischen Herausforderungen verknüpft und müssen innerhalb ihrer Startphase individuell begleitet werden. Hier braucht es eine Übersetzung gründungsrelevanter Inhalte und damit einen Abbau von inneren Barrieren gegenüber diesen Themen. Die heutige Kulturlandschaft bietet Vielfalt für Entfaltung, aber auch Schwierigkeiten durch prekäre Arbeitssituationen, Berufsunsicherheiten, Grundsicherungen, Lohndumping und Machtmissbrauch. Eine Sensibilisierung und Vorbereitung für diese Themen ist bereits im Studium unabdingbar und findet - im Gefüge mit weiteren wertvollen Praxis-Exkursen - bei mArts eine wundervolle Vervollständigung für junge Studierende.Der Landesverband der Kultur- und Kreativwirtschaft e.V. spricht sich ausdrücklich für die Fortsetzung von Vorhaben zum Transfer zwischen Ausbildung, Studium und Berufspraxis aus.
#23
Babett Niclas (Donnerstag, 11 Mai 2023 08:13)

Die ganze erarbeitete Struktur von mArts, das Konzept, die Arbeitsweisen, das immense Netzwerk, der Kontakt zu den Studierenden, der Platz in der Leipziger Kulturszene, schlichtweg ALLES, was über die Jahre von mArts geschaffen wurde, IST DA hier und jetzt.
Ein unbezahlbarer Schatz an Erfahrung, unbezahlbares Wissen, unbezahlbare geknüpfte Verbindungen, unbezahlbare existenzielle nachhaltige Hilfe für Studierende. Das sind Dinge, die kann man nirgends kaufen und auch nicht von heute auf morgen online bestellen. Es wäre irrsinnig mArts nach 2024 nicht weiterzuführen und es wäre darüber hinaus auch Geldverschwendung mit Goldstatus.
#22
Anthony Williams (Alumnus) (Mittwoch, 10 Mai 2023 12:40)

Die moderne Musiklandschaft ändert sich jedes Jahr, wenn nicht jeden Monat. Die Welt braucht jungen, talentierten Menschen die offen, innovativ, kreativ und änderungsfähig sind. Wir brauchen Musiker:innen die ihre eigene Rolle in der Gesellschaft reflektieren und neue Wege einschlagen. Das Mentoring Arts Programm ist das einzige Angebot der HMT Leipzig was diese Realität entspricht.

In meiner Zeit als Mentee gewann ich an neuen Eindrücken, Ideen und Perspektiven die meine Horizonte und meinen Blickfeld extrem erweitert haben. Ich bekam die Tools und Kenntnissen um mich in jeder möglichen Richtung weiterzubilden, und auch die Unterstützung eines fantastischen Mentors. Das geht auch allen Mentees so.

Künstlerin zu sein fängt mit den künstlerischen Fähigkeiten erst an; was zählt ist was der/die Künstler:in dann daraus macht. Dieser Fakt wird meiner Meinung nach in der Hochschule zu oft vernachlässigt, und mArts öffnet Türen die im normalen Hochschulkontext einfach nicht existieren.

Das mArts Programm muss erweitert werden, nicht gestrichen werden.
#21
Dr.in Nina Stoffers (Mittwoch, 10 Mai 2023 09:14)

Das Mentoring-Programm hat über die Jahre gezeigt, was es kann und zwar nicht nur für die Studierenden selbst, sondern eben auch für Mentor*innen und - scheinbar aktuell das Wichtigste: Mentoring leistet einen unverzichtbaren Anteil als Teil der Ausbildung einer modernen Musikhochschule.

Sachsen und die HMT Leipzig sind damit bundesweit Vorbild und Vorreiterin und sollten das auch bleiben!
#20
Theress Reustle (Mittwoch, 10 Mai 2023 08:40)

Das Mentoring Arts Programm vermittelt wichtige, realitätsnah auf das Musikbusiness zugeschnittene Werkzeuge und Informationen, um sich in jenem als KünstlerIn zurecht zu finden und davon leben zu können. Während sich das bisherige Curriculum des Studiums hauptsächlich auf die, natürlich ebenfalls sehr wichtige, künstlerische Ausbildung beschränkt, fehlt oft jedoch der Bezug zur späteren Arbeitsrealität. Mentoring Arts füllt diese Lücke und sollte mit seinen Inhalten Pflichtbestandteil eines jeden musikalischen Studiums sein.
#19
Svenja Rademacher (Mentee) (Mittwoch, 10 Mai 2023 05:51)

mArts ist einfach eine richtig gute Idee, von der es definitiv mehr braucht als weniger! Für Künstler*innen sind die Wege in den Beruf und auch danach individuell. Was könnte also besser vorbereiten, als ein so umfassendes und gleichzeitig individuelles Programm?
Als Mentee hat mich mArts in diesem Durchgang genau da abgeholt, wo ich gerade war, mir auf eine Art ein neues Selbstverständnis vermittelt und wahnsinnig viel in Bewegung gebracht. Mehr, als ich für möglich gehalten hätte.
In den Workshops war immer wieder Thema, dass "der Markt" nicht auf uns und unseren Abschluss an der Hochschule wartet. Das ist eine wichtige Erkenntnis, an der die Workshopinhalte anknüpfen, um in diesem Wissen nicht zu verharren. Die Kombination aus dem persönlichen Astausch mit meiner Mentorin und dem vielfältigen Input aus den Workshops hat mir genau das Rüstzeug vermittelt, welches Lehrveranstaltungen in meinem Studienverlauf bisher offen ließen, um mich wirklich bereit zu fühlen, nach meinem Abschluss durchzustarten.
Und ich wünsche mir sehr, dass auch nachfolgenden Jahrgängen diese Möglichkeit offen steht!
#18
Sophia Günst (Mentee) (Dienstag, 09 Mai 2023 21:56)

Dieses Programm hat in den letzten Monaten unglaublich viel ins Rollen gebracht. Ich fühle mich sehr viel handlungsfähiger, angstloser und besser ausgerüstet für das Post-Studiumsleben.
Ich habe hier die wichtigsten und relevantesten Fähigkeiten meines letztes Studienjahres gelernt. Ich möchte das auf keinen Fall missen und würde es allen Kommilitonen empfehlen.
Es ist mir völlig unverständlich, warum gerade dieses Programm abgesetzt werden soll. Es sollte stattdessen zum Pflichtfach für alle Studierenden werden, die sich am Ende ihres Studiums befinden.
#17
Johanna Ihrig (Dienstag, 09 Mai 2023 20:56)

Studienabschluss - und dann???

Feste Stellen sind kaum noch vorhanden, Vorsingen/Probespiele müssen erst einmal gemeistert werden und vielleicht passt und will auch nicht jede:r von uns in das System Oper/Theater etc. ... was also dann? Und vor allem Wie???

Das mArts-Programm setzt genau an diesen Fragestellungen an und eröffnet Raum für individuelle und zeitgemäße Antworten, die das verpflichtende Curriculum der Leipziger Musikhochschule meiner Meinung nach leider nicht in ausreichendem Maße bieten kann.
Dabei bereitet mArts uns Studierende nicht nur umfassend auf eine sehr wahrscheinliche Freiberuflichkeit und Selbstorganisation vor, sondern schafft darüber hinaus tolle, wichtige Netzwerkmöglichkeiten und bietet Gelegenheit für wertvollen fachlichen und persönlichen Austausch - zwischen Studierenden verschiedener Fachrichtungen, auf Augenhöhe mit referierenden Künstler:Innen und natürlich in den ganz persönlichen Mentoring/Mentee Treffen.

Dieser Wissens- und Erfahrungsschatz hat meine Ausbildung an der HMT Leipzig maßgeblich geprägt und lässt mich realistisch, aber vollen Mutes meine berufliche Zukunft als freiberufliche Sängerin angehen.
Ich hoffe sehr, dass auch über das Jahr 2024 hinaus, Studierende von dieser unerlässlichen Unterstützung durch das von Carmen Maria Thiel ständig weiterentwickelten mArts-Programm profitieren können!!
#16
Clemens Bigge (Dienstag, 09 Mai 2023 19:32)

MArts bereitet im dafür geeigneten Format auf spezifische Situationen und Herausforderungen in der Realität des angestrebten Berufsleben vor und schließt damit essentielle Lücken in den Studiengängen der HMT.
#15
Johannes Worms (Dienstag, 09 Mai 2023 17:24)

Es wäre fahrlässig und peinlich, ein so überaus erfolgreiches Angebot wie mArts auslaufen zu lassen. Kein anderes Angebot an der HMT Leipzig schafft es, fächerübergreifende Professionalisierung nachhaltig zu vermitteln, kein anderes Angebot wirkt derart einfach, sinnvoll und unterstützend für Studierende. Kein anderes Angebot schafft dieses Netzwerk, in dem sich Kulturschaffende auf Augenhöhe begegnen und fruchtbare Allianzen schmieden. Kein anderes Angebot vermittelt Berufspraktische Felder wie Steuer, GVL, GEMA, Vertragsverhandlung etc.

Die HMT Leipzig sollte mündige und kompetente Künstler*innen der Gegenwart ausbilden wollen. Mit dem Ende des Programmes wird dieses Ziel zur Illusion.

Viele Grüße
Johannes Worms
#14
Franziska Hiller (Alumna) (Dienstag, 09 Mai 2023 16:46)

Welche Fähigkeiten brauchen Musiker:innen heute, um mit der Musik oder in der Musik leben zu können? Welche Formate braucht es, um Musiker:innen auszubilden, die die Fähigkeiten haben, mit ihrer Kunst gesellschaftlich zu wirken?

Das Format mArts, unterstützt schon heute Musiker:innen (aller Genre) darin, einen persönlichen Ansatz für die Gestaltung der eigenen Karriere zu suchen.

mArts bietet Studierenden u.a. in Workshops Einblicke in die Teilbereiche (z.B. Vertragsrecht, Projektmanagement, Konzeptentwicklung, Finanzierung, …), die neben dem hervorragenden Beherrschen des jeweiligen Instruments dazu beitragen, eine Karriere in der Musikbranche anders zu denken.

Ich war 2019-2020 Mentee bei mArts. Für mich war diese Erfahrung sehr wichtig, denn ich habe mich bei dem Gedanken an eine Festanstellung nie so richtig wohlgefühlt. Ich wollte immer lieber eigene Projekte machen. Die Ausbildung an der Musikhochschule ist aber nicht unbedingt darauf ausgerichtet.

Durch mArts habe ich Einblicke in die freie Szene und neue Perspektiven auf mein Sängerinnen-Sein gewonnen. Carmen Maria Thiel (Koordinatorin mArts) hat über die Jahre ein feines Netzwerk aus Mentor:innen, Netzwerker:innen & Anstifter:innen gesponnen, von dem alle Mentees profitierten.

Für die hmt Leipzig ist das Format mArts eine inhaltliche Bereicherung. Wir brauchen Räume für Austausch, Ausprobieren und Infragestellung der Konventionen, wenn eine Hochschule autonome Künstlerpersönlichkeiten hervorbringen möchte!

Es ist ein starkes Zeichen (auch über den Wirkungskreis der hmt Leipzig hinaus), wenn mArts durch kontinuierliche finanzielle und strukturelle Förderungen ein fester Bestandteil der Lehre an der hmt Leipzig wird.

Herzliche Grüße
Franziska Hiller
#13
Raphael Schuster (Dienstag, 09 Mai 2023 15:59)

Es wäre eine Schande, wenn dieses für die angehenden Berufsmusiker*innen so wertvolle Programm nicht fortgesetzt werden würde. Die Mentor*innen, die Workshop-Leitenden und insbesondere Carmen Thiel setzen sich auf eine Art und Weise für die Mentees ein, die ihresgleichen sucht und meiner Auffassung nach aufgrund der prekären Berufslage für Musiker*innen dringend notwendig ist.
#12
Hendrik Bräunlich (Montag, 08 Mai 2023 12:38)

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich selbst lehre an der HMT Leipzig in der FR Klavier/Dirigieren.
Es wäre katastrophal, dieses wichtige Programm der Informationsquelle für unsere Studierenden nur bis 2024 in der HMT zu wissen.
Zumal es vom Ministerium rigide, vor allem finanzielle Strafmaßnahmen, gibt, Hochschulen aufzufordern, bestimmte wichtige Dinge durchzusetzen!

Wenn eine nicht unerhebliche Anzahl von Kulturschaffenden sich dem offenen Brief des Leipziger Studierendenrates anschließt, so halte ich es für Recht und billig, tatsächlich über die Entfristung des Programms nachzudenken und dies auch in die Tat umzusetzen!

MfG
Prof. Hendrik Bräunlich
#11
Jan Müller-Wieland (Professor für Komposition, München) (Mittwoch, 03 Mai 2023 11:26)

Derartige Programme fördern maßgeblich zukunftsträchtig soziales und demokratisches Bewusstsein. Auch künstlerische und pädagogische Berufe leben elementar vom Austausch, vom für- und miteinander, von Tolleranz, Transparenz, Partizipation. Dem Kollegium und den Studierenden drücke ich die Daumen !
#10
Amanda Martikainen (Mittwoch, 26 April 2023 17:50)

Ich bitte euch alle, diese Petition zu unterschreiben und zu teilen, damit wir gemeinsam für den Erhalt dieses wichtigen Programms kämpfen können.

Neben wertvollen Freundschaften, habe ich persönlich das Mentoring-Programm als das einzig wirklich nützliche Element meines Studiums an der sehr konservativen und eingestaubten Leipziger Hochschule empfunden. Lasst uns gemeinsam dafür kämpfen, dass zukünftige Generationen von Studierenden ebenfalls von diesem Programm profitieren können!

Amanda Martikainen, Komponistin, ehemalige Mentoring -Alumna, Masterabsolventin Hmt Leipzig
#9
Carolin Jahns (Dienstag, 25 April 2023 13:33)

Das Mentoring-Programm von Carmen Maria-Thiel war der wichtigste Unterricht für mich an der Hochschule für Musik und Theater in Leipzig. Was nützt es, unser Instrument zu beherrschen, wenn wir nicht wissen, wie wir uns vermarkten. Carmen Maria Thiel gibt uns mit ihrem Programm Sicherheit, Stabilität und ein Selbstwertgefühl, das unabdingbar für diesen Beruf ist und das eigene Marketing. mArts sollte kein Wahlpflichtmodul sein, sondern stattdessen zur Vorbereitung auf das "echte" Leben für jede/n Studierende/n dazu gehören. Ich bin so dankbar, dass es diesen Unterricht gibt und es wäre ein riesen Verlust, wenn dieses Programm ausgelöscht wird.
#8
Jana-Maria Eberhardt (Montag, 24 April 2023 11:12)

Es gehört viel mehr zum heutigen Berufsbild eines erfolgreichen Musikers als nur sein Instrument zu beherrschen. Für einen erfolgreichen Einstieg ins Business ist ein Mentoring, wie es bei mArts angeboten wird, unabdingbar. Ich wünschte, ich hätte während meiner Studienzeit an der HMT ein solches Coaching gehabt. Es sollte darüber nachgedacht werden, das MArts Programm auf weitere Hochschulen mit künstlerischem Profil in Leipzig auszuweiten und Personal aufzustocken.
#7
Christoph Rinnert (Montag, 24 April 2023 10:31)

Das mArts Programm hilft jungen Künstler:innen , sich beim Berufseinstieg in den "rauhen" Alltag der Musikwelt zu orientieren. Es ist die traditionelle Form der Weitergabe von Berufserfahrungen an die nachfolgenden Generationen. Die Notwendigkeit solcher Programme i.Ü. wurde auch vom Deutschen Musikrat erkannt und betont (Prof. Gorny 2017).
#6
Lukas Dreyer (Sonntag, 23 April 2023 20:35)

Als langjähriger Mentor schätze ich die Arbeit und Kooperation im mArts Programm als Ergänzung für alle Studierenden. Die Impulse sind enorm nachhaltig und damit praxisorientiert.

Die Projekt-Führung erfolgt seit der Gründung vor über 10 Jahren mit hohem Engagement und sensiblem Gespür für individuelle Begegnung und die wichtigen Themen im Bereich zwischen Studium und Berufseinstieg, die Reflektion durch Aussensichten im Hochschulbetrieb ermöglichen.
Darüber hinaus ist Mentoring ein unersetzbares Instrument zur Netzwerkbildung für alle Beteiligten
#5
Daniela Hertje(Alumna) (Freitag, 21 April 2023 09:16)

mArts vermittelt zielorientierte, berufsvorbereitende Inhalte und gibt wichtige Impulse, die für jede:n Künstler:in absolut notwendig sind, um auf dem Markt auch nur im Ansatz eine reale Chance zu haben. Themen wie GEMA, Netzwerken, (Selbst-)Organisation und Zielgruppenermittlung sind nur Beispiele der flächendeckenden Inhaltsvermittlung.
Carmen Thiel, die das Programm alleine leitet, setzt sich mit größtem Engagement für jede:n einzelne:n Teilnehmer:in ein und geht unter anderem anhand der Wahl der Mentor:innen auf die jeweiligen Bedürfnisse der Studierenden individuell ein. Der Verlust dieses Programms wäre ein grober Fehler und grenze an fahrlässigen Umgang mit den Studierenden.
#4
Anna K. Eufinger (Mittwoch, 19 April 2023 23:53)

Das mArts Programm war für mich mit die wichtigste und lehrreichste Erfahrung, die ich in meinem Masterstudium machen durfte. Es hat mich in meinem künstlerischen Selbstbild bestärkt und mir viele weitere Optionen gezeigt, wie ich meinen Weg als Künstlerin gehen kann. Und das realitätsnah und ohne zu beschönigen - aber trotzdem immer ermutigend.

Der Kontakt zur Mentorin und die vielen gut durchdachten Workshops haben mir den Stress vor dem Berufseinstieg genommen und lassen mich positiv in die Zukunft blicken.
#3
Ella Feldmeier (Mittwoch, 19 April 2023)

Ich war letztes Jahr als Mentee im MentoringArts Programm dabei und konnte sowohl von den Workshops, als auch von der Zusammenarbeit mit meiner Mentorin sehr profitieren. Mir war zuvor nur bewusst, dass ich wenig über den Beruf Opernsängerin weiß und wie ich dahinkomme. Alles, was ich bis dahin hatte, war die künstlerische Ausbildung, aber alles, was mit der beruflichen Praxis zu tun hat, war mir völlig fremd und ich wusste nicht, wie ich dahin kommen kann. Mittlerweile habe ich viel mehr Einblicke, Kontakte und künstlerisches Selbstbewusstsein gewinnen können. Ich habe keine Angst davor, meinen Abschluss zu machen und davor, was da auf mich zukommt- oder eben nicht.
#2
Hanna Hagel (Mittwoch, 19 April 2023 13:21)

Das Mentoring ist für mich ein großartiges, lebens- und berufsnahes Programm an der Hochschule. Das Mentoring wirkt fast unbemerkt in viele kleine Lebensbereiche bis heute hinein und hat mir einen entspannten Start in den Beruf ermöglicht.

Für mich gehört das Mentoring-Programm fest in das Curriculum aller Studierender. Es ermöglicht die Schärfung des eigenen Profils, ob als Musiker*in, Künstler*in oder einfach der eigenen Persönlichkeit. Außerdem bietet es einen klaren Blick auf die organisatorischen Teilbereiche des Musiker*innenlebens. Diese Aspekte kommen im regulären Studium zu kurz und sind doch überlebenswichtig für die spätere Berufsrealität.

Eine Nichtentfristung/Nichtverlängerung des Programms halte ich demnach für einen großen Verlust, der an einer zukunftsorientierten Hochschule nicht zu verantworten ist.
#1
Prof. Eva Kirchner (Dienstag, 18 April 2023 18:10)

Da ich selbst ein Mentoring Programm an der UdK durchlaufen habe, weiß ich um die große Unterstützung auf vielerlei Ebenen, zur beruflichen Orientierung, Fokussion auf eigene Werte, Ziele, Visionen, mentales Arbeiten, der Austausch und das Wachsen mit Begleitung, Positionierung im innen und nach außen...all das hat meinen Weg nicht zuletzt an die HMT mit ermöglicht.

Ich wünsche allen Künstler*innen eine solche Unterstützung!